Ein Film von Marion Kainz
Frau Mauerhoff wird es unheimlich.
In eindringlichem Flüsterton erzählt sie, dass etwas Unfaßbares vor sich geht. Was sie nicht weiß, ist, dass sie ihr Gedächtnis verliert und neuerdings im Heim lebt. Die Kamera scheint ihre Verbündete zu sein und sie steht mit ihr in ständigem Dialog. Sie irrt durch ein Labyrinth ihr unbekannter Gänge. Die Dinge, die ihr passieren, erscheinen ihr merkwürdig.
Geschäftige Krankenschwestern behaupten, daß sie in einem der Zimmer dieses rätselhaften Hauses wohnen würde – das besagte Zimmer hat sie jedoch noch nie gesehen und so bekommt sie langsam den Verdacht einer kollektiven Verschwörung.
Kamera, Ton, Schnitt Marion Kainz, Georg Maas Redaktion Enno Hungerland, Jutta Krug Produzent Dieter Zeppenfeld
Ein Film für WDR / ARTE,
2000, 33/ 45 Min
Preise und Auszeichnungen
Adolf Grimme Preis 2002
Puplikumspreis der Marler Gruppe 2002
Hauptpreis beim Bochumer Festival „Blicke aus dem Ruhrgebiet“
Publikumspreis „Made in Germany“ beim Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg
Zweiter Preis „Europa und seine Menschen“ beim Filmfestival Bad Liebenstein
Förderpreis des Landes NRW für junge Künstlerinnen und Künstler in der Sparte Filmregie
Silver Award / Reportage Internationales Fernsehfilmfestival
BiaritzPreis der Bürgermeisters der Stadt, Academia Film Olomouc, Tschechien
1. deutscher Kurzfilmpreis, Kurzfilmfestival Ludwigsburg Nominiert für den Kamerapreis 2001
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